Vorsorge nutzen
Zum Glück gibt es verschiedene Vorsorgeuntersuchungen zur Krebsfrüherkennung. Dazu gehört unter anderem die Mammographie, die bisher Frauen zwischen 50 und 69 Jahren offenstand. Seit dem 1. Juli 2024 können nun auch Frauen bis zum Alter von 75 Jahren daran teilnehmen.
Regelmäßige gynäkologische Untersuchungen sind in jedem Alter wichtig. Ab 30 Jahren kann es zudem sinnvoll sein, verstärkt auf das Abtasten der Brüste und Achselhöhlen zu achten. Auch der Pap-Abstrich zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs ist vielen bekannt. Ob und in welchem Umfang man diese Angebote nutzt, bleibt natürlich eine individuelle Entscheidung. Ich persönlich denke jedoch: Lieber einmal zu viel vorsorgen als eine ernsthafte Erkrankung zu spät zu entdecken. Weitere wichtige Untersuchungen zur Krebsvorsorge sind das Hautkrebsscreening sowie die ‚große Hafenrundfahrt‘ (Darmspiegelung).
Blutwerte im Blick behalten
Zusätzlich lassen wir regelmäßig – je nach Bedarf alle ein bis zwei Jahre – ein großes Blutbild erstellen. Dabei überprüfen wir unter anderem den Vitamin-D- und B12-Spiegel sowie die Cholesterinwerte. Mehr dazu erfährst du auch im Bereich Ernährung.
Gerade in den Wintermonaten (Oktober bis März) supplementieren wir als Familie Vitamin D. Zudem versuchen wir, regelmäßig den LaVita-Saft (unbezahlte Werbung) zu nutzen. Dieses Mikronährstoffkonzentrat gibt uns ein gutes Gefühl, besonders in Phasen mit erhöhtem Nährstoffbedarf, wie in der Erkältungszeit oder – in meinem Fall – nach einer Chemotherapie.